Die Amsel ist wohl einer der bekanntesten Vogelarten die wir kennen. Das Männchen wie hier auf dem Foto ist schwarz und wie häufig bei Vögel auch etwas kleiner als das Weibchen deren Federkleid braun ist.
Sie lebt in Dörfern und Vorstädten auch in offener und halboffener Landschaft, dabei gerne in Gewässernähe. Die Bachstelze auf dieser Aufnahme ist noch ein Jungvogel.
Gehört zu den Finkenvögel. Erkennbar durch den roten Stirnfleck und schwarzen Kinnfleck. Lebt in aufgelockerten Nadelwäldern und Mooren. Bei uns überwiegend im Winter anzutreffen.
Typisch für das Blaukehlchen ist die leuchtende blaue Kehle des Männchens. Besonderheiten sind, mitteleuropäische Blaukehlchen haben einen weißen Fleck im Blau der Kehle wie bei meinem Blaukehlchen, nordeuropäische Blaukehlchen haben einen roten Fleck im Blau der Kehle.
Auffällig sind die hell grauweißen Augen. Das Gefieder ist überwiegend schwarz der Nacken grau gefärbt. Dohlen sieht man im Winterhalbjahr oft mit Saatkrähen
zusammen. Die in Dauerehe lebenden Paare sind auch außerhalb der Brutzeit zusammen.
Der Gimpel, auch Dompfaff oder seltener Blutfink genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Finken. Typisch für den Gimpel, die schwarze Kopfplatte und die beim
Männchen kräftig rote Unterseite. Zur Brutzeit leben diese Vögel sehr zurückgezogen, im Winter besuchen sie gerne Futterhäuschen.
Das bunte Männchen mit dem überlangen Schwanz ist kaum mit anderen Vögel zu verwechseln. Die Gelegenheit ein Weibchen zu fotografieren hat sich leider noch nicht
ergeben. Der Fasan ist ursprünglich eine asiatische Art. Schon lange ist der Fasan ein gerne bejagter Vogel. Wahrscheinlich wurde erschon zur Römerzeit in Europa eingebürgert. Zigtausende wurde
ausgesetzt, denn alleine kann er seinen Bestand nicht halten.
Die Flussseeschwalbe dringt am weitesten ins Binnenland vor. Sie ähnelt sehr der Küstenseeschwalbe und ist so leicht zu verwechseln. Sie wirkt aber etwas
gedrungener, Kopf und Schnabel sind etwas länger und sie steht auf höheren Beinen. Die Nahrung ist ähnlich wie bei der Küstenseeschwalbe vor allem kleine Fische.
Der Haussperling nistet am Haus, vielfach in einem Hohlraum unter dem Dach oder einem Mauerloch, aber auch in Baumhöhlen oder Nistkästen. Hier auf meinen Fotos wird
noch ein halbflügge gewordener Jungvogel vom Altvogel gefüttert.
Dem prächtigen Vogel begegnet man fast in ganz Mitteleuropa, leichte Bestandsrückgänge werden aber zur Zeit verzeichnet. Mit dem Schnabel stochert er in feuchten
Wiesen und Mooren nach Nahrung. Das Kiebitzmännchen zeigt sein Revier durch Flugspiele und Luftkämpfe an. Das Nest befindet sich am Boden. Der Kiebitz ist ein Teilzieher.
Im Brutkleid ist die Lachmöwe am schwarzen Kopf zu erkennen, außerhalb der Brutzeit ist der Kopf weiß mit schwärzlicher Zeichnung (siehe Foto). Die
Bezeichnung Lachmöwe, hat nichts mit den Lachen zutun, sondern wohl eher mit ihrem Lebensraum den seichten Lachen. Die Lachmöwe ist ein Teilzieher.
Neuntöter sitzen oft weithin sichtbar auf erhöhten Warten, denn von dort können sie ringsum den Boden beobachten, Neuntöter fangen vor allem große Insekten aber auch Eidechsen und junge Mäuse. Häufig werden die Beutetiere auf Dornen oder Stacheldraht aufgespießt. Dieses Verhalten erkennt man auch bei dem Raubwürger.
Die Rauchschwälbe erkennt man im Flug an den langen Schwanzspießen. Sie lebt in offenem Kulturland und baut ihre Lehmnester meist an Hauswänden. Der abnehmende Insektenreichtum macht der Rauchschwalbe vielerorts schwer zu schaffen.
Knapp sperlingsgroß, im Brutkleid mit weißem Halsband. Brutgebiet Röhrrichte, Gewässerränder mit Buschbestand, Feuchtwiesen. Sitzt gern an Schilfhalmen, sucht
Insekten und Sämereien. Brutzeit Mai bis August, Nest im Gras oder Seggen versteckt.
Männchen und Weibchen gleich glänzend blauschwarz. Schnabel spitz, Altvogel mit heller Schnabelbasis (siehe Foto). Hält sich in Kulturgelände und Parks auf.
Gesellig, oft zusammen mit Dohlen zu sehen. Brutzeit März bis Juni.
Der Star zieht seine Jungen in Baumhöhlen und Nistkästen auf. Seine Ernährung ist vielseitig von Käfern und Insektenlarven frisst er auch gerne Kirschen und Beeren. Der Star ist auch ein Stimmenimitator anderer Vögel. Stare schließen sich oft zu großen Schwärmen zusammen.
Nestbau und Bebrüten der Eier sind beim Schilfrohrsänger allein Frauensache, erst beim füttern der Jungvögel beteiligt sich das Männchen wieder am Brutgeschäft.
Der Stieglitz auch Distelfing genannt, ist einer der buntesten Kleinvögel Europas. Die rot-weiß-schwarze Kopfzeichnung sind typisch für ihn. Oft an Distelpflanzen
anzutreffen.
Schwarzkehlchen das vorwiegend die westlichen Teile Deutschlands bewohnt, ist kein häufiger Vogel. Er ist ein Teilziher und ähnelt dem Braunkehlchen. Lebensraum
offene, vorzugweise trockene Lebensräume mit Büschen, aber auch Moore.
Das Teichhuhn ist ca. Taubengroß, Männchen und Weibchen gleich. Anzutreffen an Seen, Teichen, Flüsse und Kleingewässer. Nickt beim Schwimmen mit dem Kopf. Beine und die langen Zehen grünlich ohne Schwimmhäute. Nahrung sind Insekten, Kleintiere und Samen und Früchte.
Trauerschnäpper ist kleiner als Sperling, das Männchen im Brutkleid auffallend schwarzweiß ansonsten weniger auffällig wie Weibchen. Lebensraum, Wälder, Parks und
Gärten. Zugvogel, im Winter im tropischen Afrika. Nest in Baumhöhlen oder wie hier in Nistkästen.
Lebt in verschiedenartigen offenen Landschaften, besonders auf Wiesen, Weiden und Äckern. Oft in kleinen Trupps anzutreffen. Die Überwinterungsgebiete liegen in Afrika südlich der Sahara.
Abgesehen vom auffälligen Singflug bemerkt man vom Wiesenpieper im Brutgebiet nicht viel. Zwar bewohnt er die offene Landschaft, versteckt sein Nest aber in dichtem
Gras und bleibt auch bei der Nahrungssuche verborgen. Als Durchzügler tritt er viel mehr in Erscheinung.